Young@Smart

Hannes Dittmann

stellt seine Studierendenlaufbahn vor


Ein smartes Gefährt für den Bachelor

Mein Interesse für Softwareentwicklung, Regelungstechnik und digitale Signalverarbeitung entwickelte sich schon während meiner Ausbildung zum Mechatroniker. Nach der Ausbildung wollte ich noch tiefer in die Materie eintauchen und startet daher den Bachelor Mechatronik an der Hochschule Bochum. Seitdem macht es mir Spaß, durch eigens geschriebene Software, Probleme zu lösen und einem System Leben einzuhauchen.

Durch meinen damaligen Professor für Elektro- und Antriebstechnik, Dr.-Ing. Arno Bergmann, bekam ich den Kontakt zu Smart Mechatronics. Ich kam so zu der Möglichkeit, mein Praxissemester mit anschließender Bachelorarbeit bei Smart zu absolvieren. In meiner Bachelorthesis behandelte ich die Themen autonomes Fahren, Regelungstechnik und Signalverarbeitung und war an der Weiterentwicklung eines autonomen Logistik-Fahrzeugs (ALF) der Hochschule Bochum beteiligt. Während der Bearbeitung standen mir die Mitarbeiter von Smart für persönliche und fachliche Fragen jederzeit zur Seite. Zusätzlich erhielt ich schon hier einen ausführlichen Einblick in das tägliche Projektgeschäft und lernte mehr über die Unternehmenskultur und die fachübergreifende Teamarbeit. Besonders durch die Teilnahme an den (geselligen) Firmenevents, den Smart Days und durch die sehr gute Betreuung meines Teamleiters Christoph Termühlen fühlte ich mich sofort bestens aufgehoben.

Für meine Bachelorarbeit wurde mir 2019 sogar der Ferdi-Kallmeyer-Preis durch die Ferdi-Kallmeyer-Stiftung verliehen. Außerdem veröffentlichte ich zusammen mit meinem Kommilitonen Giuliano Montorio, meinem Betreuer Dr.-Ing. Christoph Termühlen und Prof. Dr.-Ing. Arno Bergmann ein Paper mit dem Titel „Model-Based Motion Control and Drift Compensation through Pose Estimation“ bei IEEE.

Mit ALF und Smart zum Master

Nach dem erfolgreichen Bachelorabschluss begann ich mit dem Master „Business and Systems Engineering“ an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Auch in dieser Zeit war ich weiter eng mit der Smart verbunden und konnte als studentische Hilfskraft an weiteren coolen Aufgaben mitarbeiten. Hier habe ich z. B. viel über  die Themen „Machine Learning“ und Testautomatisierung gelernt.

In Kooperation mit Smart Mechatronics entwickelte ich dann für meine Masterthesis das autonome Logistik-Fahrzeug (ALF) weiter. Für die Abschlussarbeit wurde ein hierarchisches Konzept zur sprachbasierten Steuerung des Fahrzeugs implementiert. So konnte ich nicht nur das Thema meiner Bachelorarbeit weiterführen, sondern durfte das fachliche Know-How, das mir bei Smart Mechatronics vermittelt wurde, direkt anwenden und vertiefen. Also perfekte Kombi aus Theorie und Praxis. Auch während dieser Phase standen mir die Kollegen von Smart immer zur Seite und haben mich bei allen Fragen beratend unterstützt. So konnte ich meinen Master 2020 erfolgreich abschließen, über den ich sehr stolz bin.

Der smarte Berufseinstieg

Nach den beiden gemeinsamen Abschlussarbeiten und der Tätigkeit als studentische Hilfskraft hatte ich wahnsinnig viel gelernt und war fachlich und persönlich bestens auf meinen Einstieg als fester Mitarbeiter vorbereitet. Im Team Realtime Embedded Software von Christoph Peters kann ich nun meine Fähigkeiten weiter ausbauen und mir durch die Zusammenarbeit in den Projekten und mit anderen Fachteams neue Skills aneignen. Was ich immer noch sehr schätze, sind die familiäre Unternehmenskultur, die flachen Hierarchien und die fachliche Expertise. All das macht die Smart für mich zu einem offenen Arbeitsumfeld, in dem Platz für neue, kreative und zukunftsorientierte Lösungen entstehen können. Besonders für Berufseinsteiger ist das ein enormer Vorteil, um die eigenen Fähigkeiten und Stärken in einem lockeren Umfeld zu identifizieren und zu stärken.

 


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